Mittwoch, 31. Oktober 2012

Kletterausflug in Australien...

Ayers Rock

Am Morgen wurden Luka und ich herzhaft von unserem Wecker auf geweckt. Wir standen auf, zogen uns um und assen ein wenig. Daraufhin ging ich raus um frische Luft zu schnappen. Luka folgte mir nach 10 min. Wir stiegen auf die Quad-Bikes und fuhren los. Der Ayers Rock war unser Ziel. Als ich nach der Uhrzeit fragte, bekam ich die Antwort die ich eigentlich erwartet habe, die Antwort war 2:30.Um den Uluru,  wie die Uhreinwohner den Ayers Rock nennen, zu besteigen muss man morgens gehen, da am Mittag die Sonne bis über 30° werden kann und keiner gerne mit brennender Sonne auf dem Rücken klettern geht. Von Alice Springs bis zum Uluru dauerte die Fahrt mehr als 1½ h. Als wir vor dem 1439 Meter hohen Roten klotz standen schauten wir uns mit einem Lächeln an und wünschten uns gegen seitig glück. Daraufhin zogen wir unsere Kletterausrüstung an.  Wir klettern um 4:50 los. Luka ging voraus, in etwa 13 Meter wurde es unpassierbar wir gingen noch einmal runter und versuchten es an einem anderem Ort. Jedoch funktioniert es nach 30 Meter wieder nicht mehr. Fast schon halb 6. Wir suchten uns einen dritten Ort. Und alle guten Dinge sind 3. Dieses mahl ging alles, jedoch auf 269 wurde es ein bisschen kniffelig. Auf 1240 Meter mussten wir nicht  Klettern, da es runder wurde und wir nur noch laufen konnten. Die Sonne war schon lange oben es wurde schon warm. Luka brüllte zu mir nach oben 10:00 Uhr. Als wir dann endlich am Kreuz ankamen waren wir total müde. Wir schauten uns kurz an und fingen an zu lachen. Nun sassen wir noch ein bisschen da, genossen die Aussicht und assen früh zeitig unser Mittagessen. Nun wurde es spannend wir wollten uns nicht abseilen sondern mit Hängegleitern hinunter zu den Quad-Bikes fliegen. Nachdem ich mich umgezogen hatte und Luka auch schon bereit war gingen wir los. Wir mussten uns zuerst einen Steilen Abgrund suchen damit wir springen konnten. Der erste Abgrund war absolut Perfekt. Ich sah etwa fünfmal runter, drehte mich zu Luka um und sagte: ,, Sollen wir echt Springen? ‘‘ Jedoch war es schon zu spät den dieser wahnsinnige sprang schon hinunter. Da blieb mir nichts anderes übrig als auch hinunter zu springen. Zu guter Letzt schrie ich: ,, Lieber Gott steh mir bei! ‘‘ Ich schloss die Augen und sprang, das einzige was ich noch fühlte war die Luft die mich auf fing. Ich machte die Augen wieder auf und sah Luka etwa 100 Meter unter mir. Als ich dann auf zirka 200m. war zog ich an der Schnur um den Fallschirm zu öffnen. Ich landete und rannte 5-15m aus. Das erste was ich auf dem Boden machte war mich hin setzen. Ich zog den Helm aus und fing an zu weinen aber nicht aus Angst oder Furcht, nein weil es schon vorbei war. Ich lief zu Luka der auch schon unten war und nur grinste. Wir zogen die Hängegleitausrüstung endlich aus da es in diesen Dingern sehr heiss war. Schliesslich fuhren wir dann zur Ranger-Hütte zurück und verbrachten dort noch unsere Zeit.
Unsere Ranger-Hütte


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