Donnerstag, 23. August 2012

Rheinfall...

Es war noch früh am Morgen, ich und mein Stiefbruder wussten noch nicht wo wir hingehen würden. Nur meine Stiefmutter wusste es. Nach rund einer Stunde Fahrt hielten wir bei einem grossen Parkplatz an. Es kam mir vor, als wären wir in Deutschland, denn wir waren fast die einzigen Schweizer. Nach 15 Minuten Fussmarsch kamen wir an einen Fluss, den Rhein und sahen dann den Rheinfall. Ich hab vieles gesehen: den Fluss, den Wasserfall, Enten und Passagierboote. diese fuhren ganz nahe an den Wasserfall. Aber am coolsten waren die Enten.
Danach gingen wir noch zum Schloss Laufen. Doch kaum am Schloss angekommen, fing es an zu regnen, zu donnern und zu blitzen. Trotz des Wetters ass ich eine Glace. Dann liefen wir auf dem nassen Boden zu einem Glas-Lift, um die Aussicht zu geniessen. ICH HATTE HÖHENANGST!!!
Nachdem wir zurückliefen, kauften wir noch etwas zu trinken und der Tag war schon fertig. Doch eins muss ich sagen, die Enten waren cool!!! 
Reinfall in Schaffhausen

Ente gut, alles gut!




Mittwoch, 22. August 2012

Ferien beim Lago Maggiore...



Hafen von Ascona
In der dritten Ferienwoche war ich mit meiner Familie in Italien beim Lago Maggiore. Wir waren drei bis vier Stunden mit dem Auto unterwegs und konnten es kaum abwarten anzukommen und in den Pool zu springen. Es war richtig heiss geworden während der Fahrt. Als wir dann dort waren, mussten wir leider zuerst beim Einräumen helfen. Das Haus war klein aber fein, es hatte einen Pool, eine wunderschöne Aussicht auf den Lago Maggiore, einen Balkon und vieles mehr, das sonst noch dazu gehört. Als es dann Abend geworden war und wir fertig eingerichtet hatten, durften wir leider nicht mehr in den Pool. Am nächsten Tag (also am Samstag) gingen wir an den Markt. Es wurde noch heisser als am Tag zuvor. Zwischen den Ständen wurde wie wild verhandelt und verkauft. Es gab fast alles, vom Haustier bis zum Schmuck und vom Lebensmittel bis zum Spielzeug. Meine Schwester war die einzige, die etwas kaufte. Sie bekam es billiger, denn sie ist gut im Verhandeln. Nach dem Markt gingen wir noch kurz durch die Gassen. Dort gab es tolle Läden mit Taschenmessern und andere schöne Sachen. Am Mittag gingen wir nach Hause und konnten endlich in den Pool, die Erfrischung tat uns gut. Die Tage vergingen sehr schnell.
Morgenstimmung
Als ich und eine meiner  Schwestern eines morgens extra um halb fünf aufstanden, um den Sonnenaufgang zu sehen und um davor noch im Pool baden zu können, sahen wir viele kleine Fledermäuse über unseren Köpfen kreisen und irgendwelche kleinen Eichhörnchen ähnliche Tiere im Gebüsch umherflitzen. Das Wasser war kälter als erwartet, aber wir gingen trotzdem rein. Als wir dann aus den Pool stiegen, um den Sonnenaufgang zu sehen, sprachen wir schon vom Markt in Luino und was wir dann machen oder vielleicht kaufen werden. Der Sonnenaufgang war wunderschön und wurde mit einem Vogelkonzert begleitet, aber wir konnten es nicht lange aushalten, denn wir waren nass und es wehte eine kühle Brise. Der Markt in Luino war noch voller und lauter als der vom Samstag. Es war schön aber ich kaufte mir nichts. Am Abend waren wir alle erschöpft und froh wieder zu Hause zu sein.

Seilbahn in Varese


 
Am Donnerstag gingen wir früh los um rechtzeitig am Abend wieder zurück zu kommen. Wir gingen mit der "Kübelibahn" auf einen Berg um wieder herunterwandern zu können.






Maggiadalta

Es gab wunderschöne Wasserfälle und eine schöne Aussicht auf den Lago Maggiore. Die Zeit war cool, aber sie ging zu schnell vorbei.

Dienstag, 21. August 2012

Ferien in Kroatien ...

Nach den achteinhalb Stunden Autofahren kamen wir endlich in Novigrad an. Zuerst schauten wir unsere Zimmer an. Danach zogen wir unsere Badehosen an und gingen dann an den Strand. So ging das dann auch die ganze Woche. Aufstehen, essen, runter an den Strand und dann um halb sieben wieder ins Zimmer hoch. Nach dem Abendessen ging es zurück ins Zimmer zum Fernsehen bis wir einschliefen.
Doch dann kam es anders! Am Morgen meines Geburtstages wollte ich wie üblich aufsehen, duschen und danach essen gehen. Nachdem ich geduscht hatte, kam jedoch meine  Mutter ins Zimmer und sagte:  ,,Komm, mir müssen sofort in die Lobby, es wartet eine Überraschung auf dich, zieh dich an und dann hopp!‘‘ Ich tat, was sie mir vorschrieb und ging in die Lobby. Als ich unten ankam, überraschten meine beiden Cousins mich von hinten. Sie gratulierten mir und sangen dann im Chor: ,,Heute wird es sehr lustig. Wir wissen, dass es dir sehr gefallen wird!‘‘ Ich dachte mir, na ja, wenn sie meinen.
Sie hatten recht. Wir gingen nach der Begrüssung in den Festsaal, dort assen wir bis mir nicht mehr konnten. Später hiess es dann Badehosen anziehen und ab an den Strand, jedoch schwammen wir keinen Meter, denn wir gingen Jet Ski fahren und Kite-Surfen. Es hatten allen einen Riesenspass.


Nach diesen Erlebnissen ging es weiter. Wir zogen wieder richtige Hosen an, schnürten unsere Turnschuhe und gingen nochmals in die Nähe des Strandes. Dort ging es dann richtig los, denn wir bekamen einen Anzug. In diesen Augenblick wussten wir, dass wir Paintball spielen durften. Die Rüstungen waren nicht sehr schwer aber der Tarnanzug war es. Er war schwer wie zwei Eimer voll mit Wasser. Als wir aus den Kabinen hinaus kamen, brannte die Sonne auf uns herab. Wir betraten das Schlachtfeld und das Spiel begann. Wir spielten eine Stunde lang. Es hat mir grossen Spass gemacht. Am Abend assen wir den Kuchen und gingen fernsehen bis wir einschliefen. ENDE ^^  

Sommer in la Manga...

Der Stress begann schon beim Flughafen in Zürich, da mein Grossvater nicht mehr der Schnellste ist, dauerte es länger als geplant, bis wir alle im Flugzeug sassen. Endlich startete das Flugzeug, ich freute mich richtig auf Spanien. Nach zwei Stunden war ich froh, endlich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Wir suchten unser Gepäck. Als wir unser Gepäck endlich gefunden hatten, riefen wir ein Taxi. Wir fuhren von Alicante bis nach La Manga so gut es ging den Strassen am Meer entlang. Es war wunderschön, es gab beckenähnliche Felder, bei denen es Salzablagerungen gab. Bei diesen Feldern wird Salz abgebaut und bearbeitet....


La Manga
Wir fuhren weiter und kamen nach zwei Stunden Taxifahrt endlich an. La Manga war einfach Traumhaft. Wir stellten unsere Koffer in unsere Zimmer, zogen die Badehosen an und gingen sofort in das Meer. Das Meer war angenehm warm. Am Mittag machten wir Siesta. Am Abend schauten wir fern. Am nächsten Morgen gingen wir los um einkaufen zu gehen. Meine Schwester und mein Onkel blieben "zu Hause“, sie schliefen beide noch. Zuerst gingen wir in ein Restaurant Frühstück essen und danach in die "Landi". Es gab sehr viele Früchte, Gemüse und verschiedene Getränke.
Als wir bereits sechs Tage in La Manga waren, gingen wir in den Peke-Park, das ist ähnlich wie Connyland aber viel kleiner…es hatte sehr viele verschiedene Sachen für kleine Kinder. Die zweite Woche verging wie im Flug. Es kam der letzte Abend in la Manga.  Wir gingen zur Boemie runter um die bestellte Paella zu essen. Die Paella war genauso wie sie sein musste. In einer Traditionellen Paella hat es Camarones, Cambas, Reis und noch andere Zutaten. Als wir wieder in unserem Bungalow waren, packten wir unsere Sachen. Nun konnten wir erst recht nicht mehr schlafen. Die Vorfreude nach Hause zu gehen war zu gross. Die Zeit in la Manga war wunderschön, doch wir freuten uns auf zu Hause...
 

Villas Romanas

Endlich war es so weit. Das Taxi wartete schon draussen. Wir schauten uns noch einmal um, ob wir alles dabei hatten und fuhren los. Mit der Autobahn waren wir innerhalb einer Dreiviertelstunden am Flughafen von Alicante. Im Flugzeug schlief ich noch eine Runde. Nach zwei Stunden weckte meine Schwester mich und wir mussten aussteigen. Wir suchten unsere Koffer und ab ging‘s nach Hause.   


Ferien in Deutschland...

Wir fuhren um Mitternacht mit dem Auto ab. Die Fahrt dauerte neun Stunden. Unsere erste Haltestelle war Hamburg. Dort gingen wir an einen Fischmarkt der ca. drei bis vier Kilometer lang war. Es war alles ziemlich schmutzig und der Markt war voller Menschen. Es gab sehr viele Stände mit Kleidern, Schmucksachen und Schuhen. Es gab auch viele Stände, bei denen man Fisch kaufen konnte.
Heide Park
An einem Donnertag besuchten wir den Heiden Park. Das ist was Ähnliches wie der Europapark in Rust. Die Bahnen waren super! Man musste zwar ziemlich lange anstehen aber es lohnte sich. Das Meer war sehr schön, das Wasser war ziemlich kalt. Ich fand es doof, dass es am Strand fast keine freien Plätze mehr hatte. In Schwerin gibt es einen Fernsehturm, in welchem es ein Restaurant mit einer tollen Aussicht hat. Begonnen wurde 1960 den Fernsehturm zu bauen und 1964 wurde er fertig gestellt. Er ist 273 m hoch.

Wir gingen nach Berlin. An diesem Tag war es 38 Grad heiss. Wir machten eine Rundfahrt mit dem Bus. Wir sahen viele schöne Sachen,  zum Beispiel: der Berliner Fernsehturm, die Berliner Mauer, Berlin grösstes Einkaufszentrum und weitere schöne Sachen.

Berlin mit Spree und Funkturm
Am zweitletzten Tag, bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch zu Verwandten vom Freund meiner Mutter. Die wohnen in Kumlosen. Dort gingen ich und mein Bruder in den Pool und auf die riesengrosse Hängematte. Wir gingen dann noch am Abend alle zusammen in ein Restaurant.
Am nächsten Morgen um zirka 12 Uhr fuhren wir wieder nach Hause .

Ausflug in Wallis...



Ich ging mit meiner Familie zwei Tage lang ins Wallis.
Matterhorn


Am ersten Tag sind wir um sieben Uhr mit dem Auto losgefahren. Die Fahrt führet uns über den Furka Pass. Beim Hinweg sah ich viele spannende Sachen, wie zum Beispiel die Teufelsbrücke in Göschenen oder die  Tellsplatte am Urner-See. Als wir nach vier Stunden endlich ankamen, nahmen wir unser Gepäck und fuhren mit der Seilbahn zum Dörflein Bettmeralp. Dann liefen wir etwa zehn Minuten bis wir bei unserem Hotel waren. Ich hatte mit meinen Geschwister eine eigene kleine Wohnung. Es hatte eine kleine Stube mit Fernseher, drei Sessel zum bequem Sitzen mit einem kleinem Tisch und dann noch nebendran ein kleines normales WC und natürlich ein Nebenzimmer mit unseren Betten und einem Balkon. Man konnte, weil alle Balkone nebeneinander waren, die Zwischenwand aufmachen. Das war noch praktisch, neben uns hatten unsere Eltern noch ein Einzelzimmer. Als wir fertig waren beim Einrichten, gingen wir los. Wir liefen bis zum nächsten kleinem Dorf. Dort fuhren wir mit der Seilbahn hoch  und liefen dem Aletschgletscher entlang etwa zwei bis drei Stunden, bis wir endlich wieder bei der Seilbahn waren.

Aletschgletscher
Am Abend gingen wir in unser Dörflein Bettmeralp und assen in einem Resterand etwas Feines. Am nächsten Tag gingen wir mit dem Auto in die Nähe vom Matterhorn. Danach fuhren wir mit dem Bähnli  zum  Gornergrat. Dort sah man das Matterhorn und den höchsten Berg der Schweiz, die Dyfourspitze. Wir blieben etwa zwei Stunde. Es war sehr spannend, denn wir sahen noch die Rega, die einen Bergsteiger rettete. Ich weiss nicht genau, was passiert war, denn selbst dem Feldstecher war es noch zu weit weg. Nach diesem Erlebnis mussten wir uns wieder auf den Rückweg nach Hauptwil machen.

Die Reise nach Paris...

Ich war in den Ferien mit meinem Vater und mit meinem Bruder in Paris. Ursprünglich wollten mein Vater und mein Bruder alleine nach Paris gehen, wegen der Tour de France. Mein Vater hat mich dann gefragt, ob ich auch mit möchte und dann gingen wir drei nach Paris. Wir gingen mit dem Zug.
Gare de l'Est

Als wir in Paris angekommen waren, gingen wir mit der Metro nach Cardinal Lemoine und gingen etwas in ein Restaurant trinken. Als wir wieder gestärkt waren, schlenderten wir wenige Meter zu Fuss zu unserem Hotel. Nach dem Abendessen gingen wir zuerst zum Louvre und schauten uns dort etwas um.
 
Louvre
 
Als zweites waren wir zum Riesenrad gegangen und entschieden, dass wir mit dem Riesenrad die Aussicht geniessen wollten. Am nächsten Tag gingen wir den Eiffelturm anschauen.
Tour d'Eiffel
 
Danach machten wir eine Tour mit einem Bus. Als wir bei der Champs Elysees angekommen waren, stiegen wir aus und schauten uns etwas um. Wir assen in einem schönen Restaurant.
Champs Elysees
 

Nach dem Mittagessen gingen wir wieder zum Louvre und versuchten einen geeigneten Platz zu finden, wo wir die Tour de France gut sehen konnten. Wir sahen aber leider fast nichts. Dann hatten wir entschieden, die Tour mit dem Bus vom Louvre aus fertig zu machen. Am dritten und letzten Tag gingen wir mit der Metro zum Sacre Coeur. Als wir hinauf gingen, mussten wir Armbändelchen machen lassen und dann kaufen. Es war ziemlich anstrengend die fielen Treppen bis zum Sacre Coeur hochzulaufen. Dann gingen wir ins Sacre Coeur. Es war sehr schön diese Kirche von innen zu sehen, weil alles sehr schön gemacht ist. Als wir wieder draussen waren, schauten wir uns etwas um und machten noch ein paar Fotos von der extrem schönen Aussicht. Ein Strassenkünstler hatte von mir und meinem Vater ein Portrait gemacht.
 
Montmartre
 
Dann gingen wir zurück zum Hotel und packten unsere Koffer und gingen zu der Metro Station  "Cardinal Lemoine". Von dort fuhren wir zum Bahnhof. Mit dem Zug fuhren wir dann wieder zurück nach Hause.

Ferien in Parpan...

Ich war mit meiner Familie in Graubünden in den Ferien, genauer gesagt in Parpan. Das liegt zwischen Churwalden und Valbella in der Lenzerheide.
Es war toll. Am Donnerstag gingen wir beim Rothorn zwei Stunden mit Monstertrottinet fahren. Wir assen dann in der  Mittelstadtion zu Mittag. Als wir dann unten ankamen, gingen wir noch an den Heidsee. Es war toll dort die Füsse zu baden, wir liefen  bis zur Seebadi und assen dort noch ein Eis.


Am Mittwoch gingen wir wandern. Wir gingen Richtung Stätzerhorn und machten bei der Alp Stätz einen kleinen Halt. Danach wanderten wir weiter Richtung Churwalden. Dort liefen wir einmal um den Stausee und fuhren dann mit dem Sessellift hinunter. Wir gingen dann in Churwalden  mit einem anderen Sessellift hoch und assen dort den Lunch :D, den wir mitgenommen  hatten. Dort oben hatte es einen Kletterepark, der aber sehr klein war. Darum gingen wir nicht klettern. Als wir assen, schauten wir den anderen Leuten zu, wie sie herunter rodelten. Das war sehr spannend, da die einen fast stehenblieben und andere runter rasten. Wir gingen danach auch langsam zum Start, da wir etwa eine halbe Stunde warten mussten. Als wir unten ankamen, fuhren wir mit dem Bus wieder zurück nach Parpan. Kurz nachdem wir in der Wohnung waren, hatte ein Gewitter angefangen. Am Samstag war das Wetter nicht mehr gut. Deswegen gingen wir noch in die Lenzerheide und kauften dort noch Bündner Spezialitäten. Wir fuhren danach wieder zurück nach Bischofszell.

Ein Sommer in der Dominikanische Republik...

Ich war mit meiner Familie in der Dominikanische Republik. Der Flug dauerte von der Schweiz bis auf Spanien ungefähr zwei Stunden. In Spanien mussten wir zwei weitere Stunden warten. Danach flogen wir von Spanien bis auf die Dominikanische Republik. Dies dauerte zirka acht Stunden. Nachdem wir angekommen waren, dauerte es im Flughafen noch eine Stunde, bis wir unser Gepäck bekamen. Ich und meine Familie waren für dreieinhalb Wochen in der Dominikanische Republik. Ich hatte meinen 15. Geburtstag gefeiert. Das Beste fand ich, dass ich und meine Familie am Strand waren und auch ein kleines Boot gemietet hatten. Die Tage waren sehr kurz. Wir besuchten eine andere Stadt namens Higüey und die war ungefähr fünf Stunden von La Vega entfernt. Dort blieben wir drei Tage lang. Wir hatten dort verschiedene Sachen gemacht, wie zum Beispiel: im Meer gebadet, mit der Familie zu Abend gegessen usw. Danach fuhren wir wieder zurück nach La Vega. Der Zeitunterschied von der Dominikanische Republik und der Schweiz beträgt sechs Stunden. Darum war ich die ersten zwei Tage sehr müde.                                   

Mein kleiner Ferienbericht...

In den Ferien war ich am Weiherfest in Hauptwil bis um 24:00 Uhr nachts mit den Kollegen unterwegs, es war voll cool. Nur leider hatte es ab 23:00 Uhr nur noch Betrunkene Leute.
Feuerwerk am Weiherfest
 
Am nächsten Morgen ging ich zu meinem Dad für 2.Wochen in die Ferien, es war voll easy, jeden Tag reiten und dann gingen wir noch in die Sitter baden. Das Wasser war gerade so an der Grenze. Dieses Mal bin ich zum Glück nicht vom Pferd gefallen.
Am Hoorbacher Weiher
In der 3. Woche war ich als Pferdepflegerin tätig. Die Leute dort waren sehr nett und erklärten mir alles.
In der 4. Woche ging ich nochmals zu meinem Dad. Es war total langweilig. Dafür habe ich jetzt eine neue Freundin. Wir schreiben uns sehr oft und haben uns schon ein paar Mal getroffen.


 
In der 5. Woche ging ich und meine Mam und zwei Freundinnen ins Alpamare. Ich ging alle Bahnen ausprobieren, mir hat es sehr gefallen. Das Wochenende hatten ich und meine Mam für uns ganz allein, wir genossen es vor dem 3D-Fernseher und schauten Filme.       
 

Europapark Rust...


 
Ich war in der fünften Ferienwoche im Europapark Rust. Wir sind früh am Morgen abgefahren und sind am Mittag angekommen und sind gleich Bahnen fahren. Nur das Problem war, wir mussten so eine Stunde teilweise anstehen nur für eine Bahn. Dazu kam noch, es war fast dreissig Grad heiss war und wenn man noch ansteht muss an der Sonne, ist das sehr heiss. Am Abend  gegen neun Uhr nach Parkschluss gingen wir Richtig Hotel ins Bell Rock Neuengland. Im Europapark hat ja fünf Hotels. Wir waren im neuen Hotel Bell Rock Neuengland. Nur ein Problem hatten wir und das war, der Tag verging viel zu schnell und es war heiss, aber sonst war der Tag sehr gut. 

Am nächsten Morgen waren wir aufgestanden und gingen Frühstück Essen. Das Essen war sehr gut man konnte sich nicht beklagen. Nach dem Essen sind wir wieder in den Park gegangen. Das gute war, wir mussten nicht lange anstehen für die Bahnen. Denn es ist so, diejenigen, die in den Hotels übernachten, dürfen immer eine Stunde früher in den Park. Das war für uns ein gossen Vorteil. 
Und ja, am zweiten Tag war es sogar noch heisser und somit schlimmer zum Anstehen. Ich kann leider nicht viel zu diesem Tag sagen, weil wir ja das gleiche machten wie am ersten Tag. Wir gingen auch wieder gegen neun Uhr Richtung Hotel. Wir hatten noch etwas gegessen und nachher gingen wir um elf Uhr schlafen. 
Am nächsten Tag mussten wir früher aufstehen, weil wir noch packen mussten, weil wir leider schon wieder nach Hause fuhren. Aber zum Glück erst am Abend. Wie auch immer, der Tagesablauf war so ziemlich gleich wie bei den vorangegangenen Tagen. Wir fuhren Bahnen.
Das Schönste war, dass es nicht mehr so heiss war. 
Es war sehr schön im Europapark. Man konnte dort viel machen, Bahnen fahren, es hat sogar ein 4D Kino, es hat viel für gross und klein. Leider ist der Europapark nicht so günstig. 
Am Abend fuhren wir gegen neun Uhr nach Hause und kamen gegen Mitternacht zu Hause an. Wir hatten ein bisschen Stau. Das ist normal. Wir hatten auf beiden Wegen gegen fünf Kilometer Stau, aber das ist nicht so viel.
 



Die Velotour...

In den Sommerferien bin ich mit Simon Hoffmann mit dem Velo zu meinen Grosseltern gefahren. Sie Wohnen In  Aeschau, das ist bei Langnau im Emmental. Es waren ungefähr 220 Kilometer. Wir teilten die Strecke auf in drei Tage.
Beim ersten Tag übernachteten wir bei seinen Grosseltern. Wir fuhren nach Weinfelden, über Frauenfeld und weiter Richtung Schaffhausen nach Rüdlingen. Dort wohnen seine Grosseltern. Diese Strecke war schätzungsweise 60 Kilometer. Vor Rüdlingen ging ich noch in der Thur baden. Als wir ankamen, waren wir sehr müde. Simons Grosseltern bereiteten uns das Nachtessen vor und dann gingen wir an den Rhein  spazieren. Nachher gingen wir ins Bett.
Am Nächsten Morgen sind wir um halb sieben aufgestanden und haben gefrühstückt. Frisch gestärkt sind dann weiter nach Kaiserstuhl im Aargau gefahren. Nach Kaiserstuhl wurde es sehr steil. Auf der Velokarte sind drei Striche eingezeichnet, das ist sehr viel. Der Aufstieg war streng. In Baden wurde es dann kompliziert, wir mussten nach Windisch und sahen keinen Wegweiser. Wir verfuhren uns nach Wettingen, da fragten wir eine Frau, aber die konnte uns auch nicht weiterhelfen. Sie sagte nur, dass wir über die Brücke fahren sollten. Das taten wir dann auch. Drüben sahen wir den Wegweiser nach Brugg, Das war unsere Richtung. Als wir in diese Richtung weiterfuhren, kam wieder ein Wegweiser Richtung Brugg, der aber in die entgegengesetzte Richtung zeigte. Wir fuhren ein paar Mal zwischen den Wegweisern hin und her. Plötzlich sahen wir den Veloweg der Mittellandroute 5. Wir waren sicher, dass das der richtige Weg war. Dann kam plötzlich ein Wegweiser auf dem wieder Brugg stand. Wir waren also auf dem richtigen Weg, wir fuhren weiter, immer dieser Zahl nach. Aber nachher war nie mehr Brugg angeschrieben. Da wurden wir unsicher. Wir warteten bis jemand kam und  fragten,  ob wir auf dem richtigen Weg seien. Sie sagten, dass wir richtig wären. Welche Erleichterung! Nachdem wir sicher waren, fuhren wir nach Brugg und nachher weiter nach Aarau, wo Simons Onkel wohnt. Da grillierten wir und es war sehr fein. Am Abend planten wir noch die Rute für den nächsten Tag. Dann duschten wir und gingen anschliessend ins Bett. 
Am nächsten Morgen sind wir um sechs Uhr aufgestanden, weil wir dachten, der Weg sei weit. Aber wir nahmen eine Abkürzung und fuhren nach Olten und von Olten nach Pfaffnau und da hatte es eine unerwünschte Umleitung, die wir dann wohl oder übel machen mussten. Nach Vordemwald, das war nach der Umleitung, kamen wir nach Huttwil und dann nach Sumiswald und schliesslich Richtung Horben.
Wir kamen sehr früh an. Wir waren schon um 14:20 Uhr dort. Es war cool, weil ich noch Grillo Fahren durfte. Das ist ein Gefährt mit vier Rädern und einer Ladebrücke. Es hat kein Dach. Man kann ihn mit der Traktorprüfung fahren, welche ich am Montag zuvor mit zwei Fehlern bestanden hatte. 
Zurück fuhren wir mit dem Zug. 
Am Nächsten Tag musste ich nach Stein am Rhein arbeiten gehen. Alles zusammen war ein bisschen viel. Das ist wohl auch der Grund, dass ich krank geworden bin. Im Grossen und Ganzen aber bin ich sehr stolz, dass wir das selbstständig gemacht haben und unser Ziel erreicht haben.



Montag, 20. August 2012

Das Connyland...



Ich war in der ersten Ferienwoche für zwei Tage in St.Gallen bei meiner Tante und meinem Onkel, um meinen kleinen Cousin und meine kleine Cousine zu besuchen.

Am ersten Tag meines Besuches verlief der Tag ruhig. Wir, das heisst meine Cousine und mein Cousin schauten nach dem Abendessen einen Film. Danach gingen die kleinen ins Bett und ich durfte noch einen anderen Film mit meiner Tante und meinem Onkel schauen. Danach ging auch ich ins Bett. 
Am nächsten Morgen gingen wir ins Connyland. Wir waren vom Morgen bis am Abend dort. Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten, gingen wir als erstes zum Wasserboot. Es spritzte so, dass man eine gute Abkühlung in dieser Hitze bekam. Wir gingen die Delphine besuchen. Die Show war sehr eindrücklich. Jedoch werden die Delphine nicht mehr lange dort bleiben , denn sie werden gequält mit Tabletten… 
Die Dinosaurierbahn ist wie echt, die Dinos sehen echt aus und sie bewegen sich. Pass auf, dass sie dich nicht mit Wasser bespritzen! J


Sommerferien in Italien...



Am Samstag fuhren wir Richtung Italien los. Wir fuhren mit unserem Auto über sechs Pässe. Ein Pass war sehr schön. Man sah die Sonne hinter den Bergen leuchten. Wir fuhren durch Graubünden, aber man hätte auch durch den Gotthard fahren können, aber es hätte wahrscheinlich Stau gehabt. Die Fahrt war anstrengend. Mir wurde während der Fahrt langweilig und dann hatte ich Musik gehört. Nach dieser langen Autofahrt nach Italien waren wir endlich über die Grenze gefahren. Nach der Grenze mussten wir vor einem engen Tunnel warten, weil andere von der Gegenseite hergefahren kamen. Nach einer anstrengenden Fahrt sind wir dann endlich am Gardasee angekommen. Das Thermometer zeigte 31 Grad. Als wir in die Mietwohnung kamen, war es nicht besonders schön, aber wir mussten ja nur darin schlafen. 

Nach der Ankunft sind wir dann an den Gardasee gegangen. Endlich ein gutes Eis. Am Abend suchten wir uns ein Restaurant. Aber das Restaurant war nicht wirklich gut, aber in Lazise gab es ganz viele gute Restaurants. Vor dem Essen sind wir meistens noch einen Aperol trinkengegangen. Ich hatte einmal einen Melonen-Drink, der war so gut…
Nach dem Abendessen sind wir wieder ein Eis holen gegangen. Der Gardasee war anfangs noch relativ kalt, aber mit der Zeit wurde er immer wärmer. Die Woche verlief viel zu schnell, weswegen ich das nächste Mal zwei Wochen gehen würde.

Äscher...

In den Sommerferien hab ich viel erlebt. In der 1. Woche ging ich schnuppern als Koch im Sattelbogen. Ich durfte sehr viel machen schälen, schnetzeln und abwaschen. Das machte ich sehr gerne. Am Abend war ich sehr müde und meine Füsse taten weh. Die Mitarbeiter waren sehr nett zu mir und halfen mir wenn ich einmal nicht mehr weiter wusste. Am letzten Tag war ich sehr müde und den Abschied war nicht leicht für mich, weil ich mich sehr wohl gefühlt habe dort.
In der 2.  Woche war ich zu Hause und manchmal war ich auch in der Badi.
In der 3. Woche ging ich mit meiner Familie wandern auf den Äscher. Es war sehr toll. Das Wetter war sonnig und schön und wir assen dort Rösti mit Fleischkäse und es schmeckte hervorragend. Nach einer Weile gingen wir wieder runter; der Tag war sehr schön und am Abend war ich richtig müde.
In der 4. Woche war das Gottenkind von meiner Mutter bei uns. Wir machten viel miteinander ,wir gingen rodeln, wandern, Bowling spielen, baden und klettern. Die Woche machte riesigen Spass und sie war viel zu schnell vorbei.
In der 5. Woche war ich bei meiner Cousine in Gossau und übernachtete bei ihr drei Tage. Wir gingen Baden und malten uns die Nägel an und schminkten uns gegenseitig und wir kleideten uns hübsch an. Die Tagen waren sehr schön, ich genoss es sehr.



Ferien im Tessin...

Ich und mein Vater gingen in meiner ersten Ferienwoche ins Tessin. Wir gingen mit dem Auto, aber auf dem Hinweg nicht durch den Tunnel sondern über den Pass (San Bernardino). Die Aussicht da oben war sensationell. Es hatte einen wunderschönen Bach und eine kleine Steinhütte. Bei der Auffahrt dachte man, dass diese engen Kurven nicht mehr aufhören möchten.

Camping auf dem Maggiadelta
 
Wir gingen Campen im Camp Delta. Dieses Camp war einfach perfekt. Es war direkt am See. Von unserem Zelt mussten wir nur etwa 30 Meter laufen und dann waren wir am Strand. Schön und toll war auch, dass man etwa so 50 Meter hinaus laufen konnte und es wurde nicht  tiefer,  bis auf eine Stelle. An dieser Stelle kam auch drei mal am Tag ein kleines Schifflein, bei welchem man Kaffee und Glace kaufen konnte.


 
Zur gleichen Zeit war auch in Locarno das "Moon and Stars". Da gingen wir ans Lenny Kravitz Konzert. Wir hatten beim Camp Velos gemietet und fuhren so auf diesen gepflasterter Platz. Mich hat total beeindruckt, dass es Mitten in der Altstadt stattfand. Weil wir etwas früh dran waren, gingen wir noch Pizza essen. Mir ist auch aufgefallen, dass jedes zweite Restaurant eine Pizzeria war. Schön fand ich auch die kleinen Gassen.

Piazza von Locarno

Wir mussten eine halbe Stunde warten, bis er endlich auf die Bühne kam, aber es war sowieso besser und schöner als es dunkel war. Am Ende des Konzerts gingen er zu jemanden auf den Balkon und sang von da aus, das hat mich beeindruckt. 

 

Den Rest der Woche (Do und Fr) gingen wir fast jeden Tag mit dem Schlauchboot auf den See. Das war immer sehr schön. Wenn man wollte, konnte man auch einfach mal schnell ins Wasser springen. Die Ferien waren wunderschön und sehr zum Weiterempfehlen.

Pedalofahren auf dem Lago Maggiore



Etzlital...

Ich war in der dritten Ferienwoche im Etzlital (Kanton Uri). Es waren meine Cousine, meine Tante, mein Onkel, meine Grosseltern, mein Bruder und meine Mutter dort. Am ersten Tag gingen wir alle auf eine kleine Wanderung. Als wir wieder zurück kamen war es fünf Uhr und um sieben Uhr gingen wir in einen kalten Bach.

Am zweiten Tag gingen wir nach Bristen und dann mit der Seilbahn nach Golzern. Dort hat es einen See. Ich und mein Bruder sprangen von Klippen in den See. Die höchste war ungefähr zehn Meter hoch. Als wir wieder ins Etzli gingen, hatten wir noch grilliert. Das war sehr fein. Am Abend hatten wir noch spiele gespielt und gingen danach schlafen.
Am dritten Tag kam ein Kollege von mir ebenfalls ins Etzli und wir gingen gleich in den Bach und hatten dort den ganzen Tag verbracht. Am Abend hatte ich und mein Kollege mit meinem Onkel eine Wette gemacht, dass wir eine Strecke von ungefähr drei Kilometern in 15 Minuten schaffen würden und wir haben gewonnen mit einer Zeit von 14:45 Minuten.

Am vierten Tag gingen wir auf eine sehr grosse Wanderung. Wir umliefen den ganzen Bristen. Die Wanderung ging fast 11 Stunden. Sie war sehr anstrengend aber auch schön. Als wir wieder ins Etzli kamen, waren wir alle fertig und gingen schlafen.

Der fünfte Tag war sehr entspannend, denn wir lagen einfach herum und redeten. Ich und mein Kollege gingen noch in den Bach mit meinen Cousins und alberten herum.
Am sechsten Tag gingen wir wieder in den Golzernsee und verbrachten den ganzen Tag dort. Wir grillierten und natürlich gingen wir auch wieder zu den Klippen und sprangen in den See.

Am siebten und letzten Tag hatten wir das ganze Etzli aufgeräumt und ich und mein Kollege machten noch eine Nachtwanderung. Danach gingen wir nach Hause.

ENDE

Ausflug ins Alpamare...

Ich ging in der ersten Woche mit einer Kollegin ins Alpamare. Das Alpamare ist in Pfäffikon. Meine Kollegin und ich wurden ins Alpamare gefahren von ihrer Mutter. Als wir da waren,  mussten wir eine Viertelstunde an der Kasse anstehen. Das Alpamare ist bekannt für die Rutschbahnen. Meine Kollegin und ich gingen drei  Stunden auf die Rutschbahnen und eine Stunde gingen wir einfach so baden. Wir hatten dann in einem Restaurant Mittag gegessen. Nach dem Essen gingen wir noch einmal alle Rutschbahnen runter. Es hatte meiner Kollegin und mir sehr viel Spass gemacht. Als wir in ein anderes Bad gingen, war das Wasser 28°C heiss, das war sehr warm. Als wir gehen wollten, ging unser Ticket zum Rausgehen nicht mehr. Wir mussten leider nachzahlen. 

Dieser Ausflug hatte total viel Spass gemacht. Im Alpamare hat es zehn tolle Rutschbahnen. Das Alpamare gibt es schon seit dem 17. Juni 1977, also schon 35 Jahre.

Wanderung um Hauptwil...

Ich war in den Sommerferien oft im Hauptwiler Weiher gewesen. Am vorletzten Sonntag bin ich weit gegangen. Zuerst sind wir über die Weiherwies und über einen Bauernhof. Danach sind wir über eine Strasse zum Wald. Als wir weiter gingen, kamen wir bei einer Bank an und sassen erst einmal fünf Minuten hin. Dann gingen wir weiter durch den Wald. Als wir bei einem der Hauptwilerseen angekommen waren, da waren wir über einen Trampelweg zu einer Kiesstrasse gekommen.

Der ausblick auf den Wheier

Danach mussten wir erst einmal der Strasse bei Gottshausen entlang. Nachher ging es wieder in den Wald und eine Strasse hinunter zu einem grossen Bauernfeld. Als wir dann bei einem Haus vorbeikamen, war ein kleiner flauschiger Hund hinter einem Zaun. Zuerst sah er wie ein Knuddelhund aus. Als wir näher kamen, bellte und kurte er los wie eine Furie. Anscheinend war es doch kein Knuddelhund, es war eher ein aggressiver Wachhund.

Böser Wachhund!
Als wir dann die Strasse weiter gingen und an einem Bauernhof vorbei kamen, kam noch ein weiterer Hund daher. Als wir ihn anschauten, legte er sich auf die Strasse und schlief fast ein. Als ein Auto angefahren kam, blieb er liegen bis das Auto etwa acht Meter vor ihm war. Da stand er auf und sprintete weg wie ein Blitz. Als wir dann weiter gingen, kamen wir an einem Bauernhof mit Ziegen vorbei. Eine der Ziegen stand auf ihrem Häuschen und sah sehr hungrig aus. Danach mussten wir noch einen Teil durch den Wald und einen Teil in der prallen Sonne den Hügel hochgehen. Als wir oben ankamen, mussten wir noch schnell über die Hauptstrasse und dann ging es nur noch gerade aus durch den Wald. Als wir aus dem Wald waren, mussten wir denn Hügel wieder hinunter und schon waren wir zu Hause. Ich war am Abend zwar erschöpft, aber es war dennoch sehr schön.

Dienstag, 14. August 2012

Sommer auf Föhr...


Im Norden von Deutschland, genauer gesagt an der Nordseeküste in Nordfriesland befinden sich die Inseln Sylt, Amrum und Föhr. Wir haben uns dieses Jahr die Insel Föhr als Ferienziel ausgesucht. 

Nordfriesische Inseln an der Nordsee


Da die Insel Föhr sehr klein und flach ist, haben wir uns entschieden, während den Ferien auf das Auto zu verzichten und uns mit gemieteten Fahrrädern fortzubewegen.
Die Anreise sollte etwas länger dauern als sonst, aber es hat sich gelohnt. Mit einem direkten Swiss-Flug kamen wir am Vormittag am Flughafen Hamburg an. Mit der S-Bahn erreichten wir bequem und schnell den Hauptbahnhof der Hansestadt. Von Hamburg aus fuhren wir mit dem Intercity direkt bis zum Fähranleger in Dagebüll. Die Fährüberfahrt von Dagebüll nach Föhr war trotz starkem Wind wunderschön und so standen wir meist an Deck und genossen die Sonne, die Meerluft und freuten uns auf einen tollen Urlaub. 
Strand von Utersum


Mit 15 km Sandstrand ist Föhr die Insel der langen Strände und der kurzen Wege. Mit 82 Quadratkilometern gross genug, um in die Ferne zu schweifen und alles in Kürze erreichen zu können. Föhr ist etwa 6,8 km breit und 12 km lang. Mit einem Umfang von 37 km ist sie flächenmässig die grösste deutsche Insel, die nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen ist. Föhr wird „Die grüne Insel” genannt, da sie durch ihre Lage hinter Amrum und Sylt vor den stürmischen Einflüssen der Nordsee relativ geschützt ist und sich daher die Vegetation gut entwickeln kann.
Wyk auf Föhr ist der grösste Ort und die einzige Stadt der Insel. Die im Stil eines Residenzstädtchens liebevoll erhaltene „Hauptstadt” Wyk feierte 2009 ihr 190-jähriges Bestehen als eines der ältesten Nordseeheilbäder Deutschlands. Mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gelegen, ist das attraktive Seebad einer der Hauptanziehungspunkte in der nordfriesischen Welt der Inseln und Halligen.
Unser Haus, das wir für zwei Wochen gemietet hatten, steht in Oevenum und liegt direkt an der Marsch. Das Reetdachhaus liegt sehr ruhig aber super zentral und man kann mit dem Fahrrad in 15 Minuten sowohl den Strand als auch an viele andere wichtige Orte der Insel gelangen.
Auf Föhr gibt es für jeden was zu tun. Wir haben meist eine bunte Mischung der Angebote gewählt. Lange Spaziergänge am Strand oder hinaus ins Wattenmeer haben uns immer sehr beeindruckt und waren sehr erholsam. Zudem führten uns unsere Toren durch verschiedenen Inseldörfern, bei denen jeweils die Einkehr in ein Cafe mit Friesentee und Friesentorte nicht fehlen durfte. Als Höhepunkte können sicher die Wanderung hinaus zu Seehundsandbänken und das Erkunden des Wattenmeeres  mit einem Führer, als auch die Wanderung zur Nachbarinsel Amrum durchs Watt bezeichnet werden. Highlight der Wattenführung war sicher das Betrachten sich eingrabender Herzmuscheln.

Weitere Ausflüge führten uns zu den benachbarten Hallingen. Die Halligen sind kleine, nicht eingedeichte Inseln im nordfriesischen Wattenmeer an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins. Die „sichtbare“ Besonderheit einer Hallig besteht darin, dass eine Hallig während einer starken Flut mit Ausnahme der Warften, künstlich aufgeschütteten Hügeln auf denen die Häuser stehen, überspült wird („Landunter“). Wichtiger ist die nicht auf den ersten Blick ersichtliche Tatsache, dass der Halligboden kein Süsswasser speichert, weshalb Halligen ausser Regenwasser kein natürliches Süsswasser haben. Früher wurde deswegen Regenwasser in sogenannten Fethingen gesammelt. Die zehn bis 956 Hektar grossen Halligen sind meist Reste des Festlandes oder von Inseln, die als Überbleibsel des in Sturmfluten untergegangenen Landes stehengeblieben sind und teilweise durch Aufschwemmungen der Nordsee entstanden. Die zehn deutschen Halligen gruppieren sich kreisförmig um die Insel Pellworm und liegen südlich von Föhr.